geboren 1951 in Deggendorf
Studium Maschinenbau
lebt und arbeitet in Deggendorf
Workshop „Lightroom“ bei Calumet Photographic GmbH, München
Workshop „Analoge Bilderentwicklung“, München
Kapuzinerstadl, Deggendorf
Ausstellung in der THD Deggendorf (Medientechnik)
Kunstforum Klinik Angermühle, Deggendorf
Kunst- und Gewerbeverein, Regensburg
Spital, Hengersberg
Mitgliedschaften:
Kunstverein Deggendorf e.V.
Kunst- und Gewerbeverein Regensburg
Mein künstlerisches Schaffen:
Meine ersten Aufnahmen machte ich mit der einfachen Agfa meines Vaters. Später wechselte ich auf eine analoge Systemkamera, da mir die technischen Möglichkeiten der Agfa nicht mehr reichten. Im Lauf der Jahre entwickelte ich mich technisch wie künstlerisch weiter. In dieser Zeit entstanden mehrere tausend Dias. 2012 wechselte ich zur Digitaltechnik. Ein unbekannter Bereich erschloss sich und ich arbeitete mich autodidaktisch in die neue Materie ein. Auch einige Workshops erweiterten meine Kenntnisse. Um die Qualität meiner Arbeit komplett kontrollieren zu können, stattete ich mich mit einem leistungsfähigen Rechner, spezieller Software (Lightroom), großem Bildschirm und einem Fine-art-Drucker aus. Nun liegt der gesamte Workflow in meiner Hand.
Mein künstlerischer Schwerpunkt liegt in Architekturaufnahmen, Streetfotografie, Streetart- und Reisefotografie. Dabei entstehen sowohl Aufnahmen in Schwarz-Weiß wie in Farbe. Es ist mein Anspruch, neue Blickwinkel, ungewohnte Perspektiven und besondere Momente fotografisch festzuhalten. Ich arbeite grundsätzlich im RAW-Format, das heißt, die Aufnahmen müssen auf jeden Fall bearbeitet werden. Dabei gehe ich respektvoll mit den Fotografien um, das heißt, dass ich die Originale nicht verfremde.
Wenn ich fotografiere, tauche ich in eine andere Welt oder eine mir fremde Szene ein.
Fotografieren schärft den Blick für Kleinigkeiten, für Anderes, Ungewöhnliches, Neues oder Alltägliches. Wo ich früher achtlos vorbei gegangen wäre, bin ich nun konzentrierter und aufmerksamer und entdecke immer wieder Motive. Auch Banales kann zur Kunst werden, wenn man es von der Umgebung trennt und durch die Fotografie in Szene setzt.
Bei meinen Fotorundgängen scheint die Zeit langsamer zu ticken und während der Aufnahme manchmal sogar still zu stehen.